Trink’ ich auf dich, du Neues Jahr? 1975
Refr.: Trink’ ich auf dich, du Neues Jahr?
Singe ich „ach!“ oder „hurra“?
Wird mein Glas voll Champagner sein,
oder schenkst du mir Wermut ein?
Es träumen die Menschen von besseren Tagen,
sie hetzen und hasten, sie rennen und jagen.
Das Jahr, es wird alt, und es wird wieder jung,
jeder strebt hin zum Ganzen, zur Verbesserung.
Doch Freunde, wenn ich selber kein Ganzes sein kann,
schließ’ ich, als ein Teil, an ein Ganzes mich an.
Refr.: Trink’ ich auf dich, du Neues Jahr?…
„Ihr seid teuer erkauft“, so steht es geschrieben
im ersten Korintherbrief Kapitel sieben.
„Drum sollt ihr euch frei entscheiden auf Erden,
und niemals zu Knechten der Menschen werden!“
Weil das Geheimnis des Glücks, wie Ihr wisst,
nur der Mut zur Freiheit ist!
Refr.: Trink’ ich auf dich, du Neues Jahr?…
Man wird mich nie glauben machen, dass so vieles nicht geht,
denn um etwas zu ändern, ist es niemals zu spät!
In’s so genannte Schicksal will ich mich nicht ergeben,
die Zeit, sie ist kurz und am größten das Leben!
Wir woll’n unsere Tage nicht in Trägheit verbringen,
sondern über uns selbst den Sieg erringen!
Refr.: Trink’ ich auf dich, du Neues Jahr?…
Der eine war ein Feigling, der andre war ein Held,
ein dritter saß zwischen den Stühlen auf der Bühne der Welt.
Jeder spielte seine Rolle, nicht jeder wurde ihr gerecht;
vielen gereicht sie zum Nachteil, denn verteilt sind sie schlecht!
Nun! Ein neues Stück! Ein neuer Verlauf!
Zu eurem Wohl, Freunde! Der Vorhang geht auf…
Refr.: Trink’ ich auf dich, du Neues Jahr?…